Projekt
Foto: Burkhard Stöcker

Pflug­scharen zu Ökoparadiesen

Die Rückkehr von Feldwegen und Feldrainen

Im Verlaufe der letzten Jahre verschwanden – meist unauf­fällig und klamm­heimlich – zig Kilometer Feldwege und Feldraine in der freien Landschaft. Sie wurden nicht mehr gebraucht, daher kaum vermisst und dann in die immer größer werdenden landwirt­schaft­lichen Produk­ti­ons­flächen „sanft integriert“.

Dieser „verse­hent­lichen Landnahme“ sind nach ersten vorsich­tigen Schät­zungen bundesweit deutlich über 50000 ha (!) zum Opfer gefallen. Graswege und Wildkräu­ter­säume, Nektar­plätze von Wildbienen und Schmet­ter­lingen, Kinder­stuben von Hasen und Rebhühnern, Brutplätze von Feldlerchen und Braunkehlchen.

Foto: Burkhard Stöcker Auf der linken Seite des Weges ist die Kräuter- und Grasbö­schung schon verschwunden
Foto: Burkhard Stöcker Wege führen uns in die Landschaft hinein – fehlen sie, bleibt uns Landschaft oft verschlossen...
Foto: Burkhard Stöcker Mitten auf dem Weg: Breit-Wegerich und blühende Wegwarte

Wir wollen dazu beitragen, dass diese Flächen großräumig  erfasst und in einem zweiten Schritt wieder ihrer alten Bestimmung zugeführt werden. Alte Feldwege und ‑raine sind nicht nur ökolo­gische und ästhe­tische Ausgleichs­räume – sie sind für uns „Erfah­rungswege in die Landschaft“. Auf ihnen „ergehen oder erfahren wir das Land“ – auf Feldwegen sind wir „mittendrin statt nur dabei“!

Erfahren Sie, warum wir diese sieben Arten in den Fokus gerückt haben.

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Seit 1998 wurden schon über 50 Projekte realisiert. Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl.

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Leben und Wirken des Gründers der Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern

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